Prägen und Stanzen in der Druckveredelung

Prägen und Stanzen in der Druckveredelung

Prägen und Stanzen in der Druckveredelung

Es ist gar nicht so einfach, aus der Fülle an Druckprodukten und Werbesendungen herauszustechen. Deswegen lassen sich Designer, Vermarkter und Druckereien immer wieder neue Methoden zur Druckveredelung einfallen. Stanzen und Prägen sind zwar keine gänzlich neue Verfahren, genießen jedoch stete Weiterentwicklung, von kreativen und frischen Ansätzen gekonnt in Szene gesetzt. Dabei werden überaus ansprechende und sogar ungewöhnliche Effekte erzielt – perfekt für individuelle Druckmittel nach Maß, die auffallen.

Gut gestanzt ist halb gewonnen

Stanzverfahren sind alles andere als neu. Die Arbeit mit Formen und Werkzeugen erzeugt spezielle Motive und Muster, die vor allem aus der Verpackungsindustrie nicht wegzudenken sind. Beim Stanzen in der Druckveredelung erhalten aber nicht nur Kartons und Hüllen das gewisse, das unverkennbare Etwas. Moderne Verfahren bieten sich mittlerweile für so ziemlich alle Drucksorten an. Visitenkarten mit präzisen Ausnehmungen, beispielsweise in Form eines Firmen- oder Produktlogos, im Idealfall mit einem Relief gepaart, sind echte Hingucker und liegen zudem gut in der Hand. Deswegen wird beim Stanzen in der Druckveredelung zunehmend mit Laser-Technologie gearbeitet. Das Ergebnis: filigrane, individuelle Muster und Ausnehmungen für stylische Drucksorten und einzigartige Verpackungslösungen.

Die Magie der Blindprägung

Prägeeffekte gibt es nunmehr ebenfalls in Hülle und Fülle – für jedes Produkt, für jedes Konzept, für jedes Image. Eine besondere Form ist die Blindprägung, die komplett ohne Farbe auskommt. Stattdessen wird das Motiv in das Papier eingeprägt – ein schlichter, überaus eleganter Effekt mit edler Note. Das Motiv kann erhaben (Hochprägung) oder vertieft ins Material (Tiefprägung) geprägt werden und setzt somit unterschiedliche Design- sowie Haptik-Schwerpunkte.

Blindprägungen finden sich besonders häufig auf Visitenkarten, und zwar aus gutem Grund. Während die klassische Visitenkarte, unabhängig von Design und Farbfülle, „nur“ eine optische Erfahrung bietet, legt die Blindprägung zusätzlich eine haptische Dimension offen. Da Visitenkarten Geschäftspartnern meist direkt in die Hand gegeben werden, ist die haptische Erfahrung oft entscheidend für den Ersteindruck. Wer mit einem Logo in Blindprägung sofort auffällt, bleibt länger im Gedächtnis. In Verbindung mit Kaschierung an der Rückseite und zusätzlichem Stanzen erreicht die Druckveredelung ein neues Level.

Reliefprägung als stilvolle Sonderform

Wird ein Motiv mehrstufig hochgeprägt, so spricht man von Reliefprägung. Diese Unterart der Blindprägung arbeitet somit mit verschiedenen Höhen und Tiefen. Auf diese Weise ergeben sich gleich mehrere haptische Ebenen, das Motiv hebt sich noch stärker vom Material ab. Das Ergebnis wirkt beinahe bildhauerisch und scheint mit Elementen der klassischen Künste zu flirten.

Es gibt viele Formen der Druckveredelung. Ob Stanzen oder Prägen, individuelle Drucklösungen für Ihre Drucksorte finden Sie bei Salzkammergut Druck. Unser erfahrenes Team berät Sie gerne persönlich zu den verschiedensten Möglichkeiten und Verfahren für Druckmittel aller Art. Lassen Sie uns gleich heute eine Erstanfrage zukommen.

 

Hier tut sich was!

Hier tut sich was!

Mit seinen Mikrosaugnäpfen und der rückstandfreien Entfernung ist der bedruckbare Magic Pulpo-Aufkleber die Top-Empfehlung. Wir drucken für Sie!

Magic Pulpo – Der Aufkleber ohne Klebstoff

Die Suche nach fest haltbaren und rückstandsfrei entfernbaren Aufklebern beschäftigt die verschiedensten Branchen und Industriezweige. Einzelhandel, Restaurants und weitere Händler aller Art versuchen durch klebstofffreie Sticker neue Werbeflächen zu erschließen. Magic Pulpo liefert neues Futter für den kreativen Appetit. Der bedruckbare Aufkleber mit Mikrosaugnäpfen macht selbst vermeintlich schwierige Standorte zugänglich und ist bei Salzkammergut Druck erhältlich.

Der klebrige Tintenfisch

Warum aber ein Aufkleber mit kleinsten Saugnäpfen? Die Antwort steckt im Namen: Pulpo ist Spanisch für „Krake“. Vom Meister der langen Meeresarme inspiriert, sind diese Sticker mit eben solchen Mikrosaugnäpfen ausgestattet. Sie kleben an sämtlichen glatten Oberflächen und verzichten gleichzeitig komplett auf jegliche Form von Klebstoff. Unangenehm klebrige Rückstände gehören somit der Vergangenheit an.

Das spricht für Magic Pulpo

  • klebstofffreier Halt
  • einfache Anbringung und Entfernung
  • für verschiedene Druckmethoden erhältlich
  • PVC-frei und somit umweltfreundlich
  • Wenn die Saugkraft nachlässt, einfach die Rückseite mit Wasser abwischen, um Staub und Verschmutzungen zu entfernen – somit kann Magic Pulpo beliebig oft wiederverwendet werden.

Verwendung und Einsatzbereiche

Magic Pulpo eignet sich vor allem für den Inneneinsatz und sollte von Flächen mit PVC und Acryl sowie Bereichen, die hohen Temperaturen (über 60 °C) und hoher Luftfeuchtigkeit (90 %) ausgesetzt sind, ferngehalten werden. Ebenso ist von einer Laminierung abzusehen. Ansonsten halten die Sticker sauber, fest und blasenfrei, unkompliziert ohne professionelle Hilfe anzubringen. Aktuell ist die Klebelösung für fünf verschiedene Farbtypen und Druckmethoden vom Bogenoffset bis zum wasserbasierenden Inkjet erhältlich. Magic Pulpo-Aufkleber eignen sich bestens für:

  • vornehmlich weiße Ware
  • Werbung auf elektrischen Geräten
  • kurzfristige Kampagnen in Fast-Food-Restaurants
  • Fußbodenbanner in Supermärkten
  • Einzelhandelsposter
  • Kinderspiele

Sie suchen nach der richten Aufkleberlösung für Ihren Betrieb? Lassen Sie sich von Salzkammergut Druck beraten – unser Portfolio umfasst eine Vielzahl an klebstofffreien Varianten für eine große Bandbreite an Einsatzbereichen. Natürlich werden diese Sticker auch im Design Ihrer Wahl bedruckt. Gerne begrüßen wir Sie demnächst zu einem ersten Beratungstermin.

Wie Aufkleber ohne Kleber verwendet werden

Wie Aufkleber ohne Kleber verwendet werden

Wie Aufkleber ohne Kleber verwendet werden

Gute Werbung in Ladengeschäften kreiert eine direkte Verbindung zwischen Angebot und Produkt. Neben dem Inhalt und dem Design zählt die Platzierung zu den wichtigsten Faktoren. Herkömmliche Sticker leiden oft unter der weiten Entfernung vom Point of Sale – sie können bestimmte Oberflächen beschädigen und dürfen daher nur auf wenigen, ausgewählten Untergründen aufgeklebt werden. Aufkleber ohne Kleber lassen sich schnell anbringen, haften ideal und können rückstandsfrei entfernt werden. Somit fällt das große Platzierungsproblem fast komplett weg und eröffnet viele neue Verwendungsmöglichkeiten.

Ideallösung für schwierige Standorte

Klebstoffe und gefährliche Chemikalien limitieren die Einsatzgebiete herkömmlicher Werbesticker. Strenge Kontrollen achten vornehmlich auf die rückstandsfreie Entfernung. Kann diese nicht garantiert werden, darf das Werbemittel nicht angebracht werden. Aufkleber ohne Kleber hinterlassen keinerlei Rückstände und sind recycelbar. Standorteinschränkungen gehören somit der Vergangenheit an, denn was bringt die schönste Werbung, wenn sich das dazugehörige Produkt am anderen Ende des Geschäfts befindet?

Sogenannte „schwierige Standorte“ stellen besondere Anforderungen an die verwendeten Werbemittel. Klebstofffreie Aufkleber eignen sich für folgende (nunmehr ehemalige) Problemzonen:

  • Verkaufsautomaten: Die Mischung aus langer Haltbarkeit und starker Haftbarkeit hält der leichten Feuchtigkeit von Getränke- und Snackautomaten stand. Silikonaufkleber wären hier die beste Variante.
  • Gefriertruhen: Was für Automaten gilt, verschärft sich auf Gefriertruhen aufgrund noch höherer Feuchtigkeit sowie starker Temperaturschwankungen. Statisches, klebstofffreies Material bietet sich für diese ansonsten ungenützt bleibenden Flächen an.
  • Fernseher & Bildschirme: Bildschirmoberflächen gelten als besonders sensibel, da bereits die geringste Klebeschicht zu einer ungewollten Reaktion führen kann. Aufkleber ohne Kleber erhalten die Bildschärfe, egal ob TV, Computer oder Tablet.

Oberflächenwechsel

Der ideale Aufkleber ist ein werbender Tausendsassa, welcher Aufmerksamkeit schafft, ins Auge fällt und die gewünschte Botschaft exakt transportiert. Rund um dem Kampagnenstart wird gerne mit Standorten und Platzierung experimentiert. Deswegen benötigt man einen Sticker, der auf verschiedenen Oberflächen haftet und sich rückstandsfrei entfernen lässt. Klebstofffreie Aufkleber passen zu Wänden, Fenstern, Automaten, Gefriertruhen und Kühlschränken – schnell angebracht, schnell abgenommen, sauber entfernt. Somit lassen sich unter anderem geschäftsweite Werbekampagnen unkompliziert umsetzen. Wegweiser zu einer Aktion, verschiedene Sichthöhen und Identitätsstiftung vom Schaufenster bis zum Point of Sale holen das Maximum aus dem Werbemittel heraus, egal ob kurz- oder langfristige Verwendung.

Temporäre Änderungen & Aktionen

Während manche Werbemittel Monate, vielleicht sogar Jahre überdauern, werden andere nur für wenige Tage und Stunden eingesetzt. Gerade rund um Weihnachten steigen das Werbebudget und somit die eingesetzten Mittel deutlich an. Zusätzliche Fenster- und PoS-Aufkleber, die nur für eine kurze Zeit verwendet werden und auf entsprechende Aktionen hinweisen, hinterlassen keine Rückständen und machen somit die Bühne frei für künftige Aktionen. Aber auch kurzfristige, tagesaktuelle Werbeangebote – beispielsweise Rabatte für verderbliche Güter, wie Obst und Gemüse, kurz vor Ladenschluss – lassen sich auf diese Weise realisieren. Solche Aufkleber ohne Kleber können zudem mehrfach verwendet werden. Das senkt die Kosten, schmeichelt dem Werbebudget und ist zudem überaus umweltfreundlich.

Setzen auch Sie auf die unschlagbaren Vorteile klebstofffreier Aufkleber für sich, Ihre Kampagnen und Ihr Unternehmen. Im Verbund mit der Druckerei Mittermüller in Rohr erschließt Salzkammergut Druck neue Werbewege. Erfahren Sie mehr über die neuen Sticker-Möglichkeiten und die hochwertigen Druckverfahren – wir freuen uns bereits, Sie zu einem ersten Beratungstermin begrüßen zu dürfen.

Quelle: www.stafix.de

So funktionieren Aufkleber ohne Kleber

So funktionieren Aufkleber ohne Kleber

So funktionieren klebstofffreie Aufkleber

Sticker sind als Werbemittel allgegenwärtig. Sie finden Einsatz in Ladengeschäften vom klassischen Display über die Glasvitrine bis zum Schaufenster, als Magazinbeilagen oder an Automaten. Gerade im Einzelhandel sind die Kontrollen, wo Werbemittel angebracht werden dürfen, überaus streng. Oberflächenbeschädigungen sind ein absolutes No-Go, Materialrückstände ebenso. Das disqualifiziert sämtliche Sticker, sollte man meinen, doch eine neue Produktlösung schafft geradezu Revolutionäres. Aufkleber ohne Kleber lassen sich sauber und rückstandsfrei ablösen und immer wieder verwenden. Im Zusammenschluss mit Druckerei Mittermüller in Rohr bietet Salzkammergut Druck diese hochwertigen Aufkleber an!

Effektivere Platzierung

Noch nie war es so schwierig, mit Werbung positiv aufzufallen. Das ständige Bombardement mit Informationen, gerade durch die stetig steigende mobile Online-Nutzung, wo Werbebanner und Interstitials ein gerne ausgeblendetes Übel sind, führt zur Überreizung. Somit werden neue Wege gesucht, um sich von der breiten Masse erfolgreich und nachhaltig abzuheben. Innovation und Kreativität sind bei der Kampagnengestaltung natürlich Pflicht, das zeigt sich in Anzeigen und Werbespots. Verschiedene Studien zeigen zudem, dass die Nähe der Markennachricht am beworbenen Produkt entscheidend für die Effektivität einer Kampagne ist.

Hier kommen klebstofffreie Aufkleber ins Spiel, denn diese lassen sich problemlos in unmittelbarer Produktnähe anbringen. Herkömmliche Sticker müssen angesichts entsprechender Vorschriften hingegen unter Umständen weiter entfernt platziert werden, weil sie Oberflächen beschädigen. Muss man zwischen Werbung und Produktregal erst einmal ein bis zwei Gänge zurücklegen, hat man die wichtige Botschaft wahrscheinlich schon wieder vergessen und geht einfach vorbei. Gerade deswegen sind einfach zu entfernende Materialien wichtig.

Statisch oder Silikon?

Natürlich gibt es verschiedene Arten von klebstofffreien Aufklebern, alle mit gewissen Vor- und Nachteilen und Eignung für unterschiedliche Oberflächen. Statisch aufgeladene Aufkleber bestehen aus zwei Schichten – die Rückseite ist aus Karton, die druckbare Vorderseite aus statisch aufgeladener Polypropylenfolie. Mit einer durchschnittlichen Haftbarkeit von drei Monaten auf trockenen und sauberen Oberflächen bietet sich diese Variante vor allem für kurzfristige und zeitgebundene Innenwerbung an – einfach zu installieren, leicht zu entfernen, schnell wiederverwendbar und somit perfekt für Automaten, Schaufenster und Gefriertruhen.

Auch der leicht klebende Silikonaufkleber besteht aus zwei Schichten. Für die Vorderseite wird eine bedruckbare, leicht haftende Schicht aus Silikon verwendet, darunter befindet sich ein Liner. Angesichts der stärkeren Haftung eigenen sich die Silikonvarianten auch für mittel- und langfristige Anwendungen von bis zu zwölf Monaten, Wiederverwendung natürlich inklusive. Saubere und besonders glatte Oberflächen sind für gute Haftung Pflicht – auch hier gelten Schaufenster, Automaten und Gefriertruhen als hervorragendes Einsatzgebiet.

Das spricht für Aufkleber ohne Kleber

Der klebstofffreie Sticker ist eines der besten und effektivsten Werbemittel der letzten Zeit. Dafür sprechen folgende Vorteile:

  • geringere Kampagnenkosten, da weder professionelle Anbringung noch Reinigung benötigt werden
  • schnelle und einfache Anbringung mit Testmöglichkeiten an verschiedenen Orten dank unkomplizierter Wiederverwendung
  • weniger Oberflächeneinschränkung dank idealer Haftbarkeit und rückstandfreier Beseitigung
  • keine Klebstoffe und keine gefährlichen Chemikalien sowie Recycelbarkeit schmeicheln der Umwelt

Entdecken Sie die klebstofffreien Werbesticker für sich, Ihre Kampagnen und Ihr Unternehmen und lassen Sie bei Salzkammergut Druck bedrucken! Im Zusammenschluss mit der Druckerei Mittermüller in Rohr sorgt die Druckerei aus dem Salzkammergut für neue Werbewege, von hochwertigen und überaus effizienten Druckverfahren begleitet. Vereinbaren Sie gleich heute einen ersten Beratungstermin für diese Werbe-Revolution.

Quelle: www.stafix.de

So werden Druckprodukte im Alltag wahrgenommen

So werden Druckprodukte im Alltag wahrgenommen

Gedrucktes ist so tief im täglichen Leben verankert, dass es häufig kaum wahrgenommen wird. Eine aktuelle Umfrage spricht für die Print- und Druckindustrie.

So werden Druckprodukte im Alltag wahrgenommen
Gedrucktes findet sich überall im täglichen Leben. Ob als Werbeplakat an der Litfaßsäule, Zeitschrift im Wartezimmer oder Flugblatt im Briefkasten, Druckprodukte nehmen viele Formen an. Eine aktuelle Umfrage über die Wahrnehmung von Druckprodukten legt jedoch Interessantes offen und beweist, dass Erinnerung und Realität oft weit auseinanderliegen. Wie Druckprodukte im Alltag wahrgenommen werden? Sehr unterschiedlich, das lässt sich in einer ersten Feststellung sagen.

Drei von acht
Bei einer Befragung von 1.000 Österreicher*innen ab 14 Jahren im September 2019 zeigt sich eine große Schere. Im Schnitt erinnert man sich an drei gesehene Druckprodukte pro Tag. So sahen 53 % ein bis fünf Druckprodukte (erwartungsgemäß lagen die 50–59-Jährigen über dem Schnitt, ebenso wie – das dürfte etwas überraschen – die 14–19-Jährigen), während 17 % sogar angaben, nichts Gedrucktes gesehen zu haben.

Bei genauerer Nachfrage nach den unterschiedlichen Produktarten „verbesserte“ sich die Erinnerung im Schnitt jedoch um fünf Druckprodukte – ein deutliches Zeichen dafür, dass die Wahrnehmung mit der Selbsteinschätzung nicht unbedingt harmoniert.

Was wird wahrgenommen, was fällt unter den Tisch?
Nun wäre es natürlich interessant zu wissen, welche Druckprodukte besser wahrgenommen werden. 15 verschiedene Kategorien wurden abgefragt mit einem klaren Sieger: 59 % aller Befragten konnten sich erinnern, am Vortag eine Zeitung gesehen zu haben, ab 50-Jährige sogar zu rund 70 %. Danach folgten – mit Respektabstand – Verpackungen und Werbezusendungen. Beide Kategorien wurden von Frauen deutlich besser wahrgenommen. Weitere interessante Randnotizen: Zeitschriften und Magazine, immerhin auf Platz 5 liegend, fallen vor allem der Zielgruppe 50+ auf, Gutscheine und Eintrittskarten hingegen den U30-Generationen.

So äußern sich Diskrepanzen

Wie Druckprodukte wahrgenommen werden, ist also von Generation zu Generation, aber auch von Produkt zu Produkt höchst unterschiedlich. Alexandra Zotter, Geschäftsführerin des Verbands Druck & Medientechnik, schließt daraus, „dass Druckprodukte oft unter der Wahrnehmungsschwelle laufen“. Folgende Beispiele illustrieren das perfekt:

  • Jeder zweite Österreicher will am Vortag keine Verpackung gesehen haben, weder im Geschäft noch zuhause im Kühlschrank.
  • 56 % sahen sich nicht mit Schildern konfrontiert, egal ob Straßen-, Verkehrs- oder Firmenschilder.
  • Dosen, Tuben und Flaschen? Für 64 % der Befragten gab es nichts Gedrucktes zu sehen. Zahnpastatuben und Hautpflegeprodukte lassen grüßen.
  • Unter den 14–19-Jährigen – viele von ihnen schulpflichtig – konnten sich 37 % an Schreibwaren und 47 % an Bücher erinnern. Schulbücher und Schulhefte sind selbst in sogenannten Laptop-Klassen omnipräsent.
  • Waren 84 % der Befragten nicht einkaufen? Diesem gewaltigen Anteil war gedruckte Shopdekoration und -ausstattung entgangen.

Druck lebt!
Gewisse Druckprodukte werden dürftig wahrgenommen – so weit, so klar. Der Sektor operiert jedoch überaus konstant, konnte im Vergleich zum Vorjahr sogar leicht wachsen, und zeigt sich mit rund 969 Mio. EUR dreimal so stark wie der Online-Bereich. Gerade der Werbewert im Print-Bereich übertrifft den Web-Sektor deutlich – viermal so viele Befragte nehmen Printinserate wahr, die Betrachtungszeit einer Anzeige erhöht sich ebenfalls exponentiell. Somit steht wohl fest, dass Druckprodukte keinesfalls ignoriert werden, wohl aber in vielen Bereichen mittlerweile einfach zum Alltag gehören. Während Zeitungen, Werbungen und Verpackungen aufgrund ihrer Besonderheiten auffallen und im Gedächtnis bleiben, konnten sich andere Produktgebiete so stark in das tägliche Leben einbetten, dass sie schlicht und ergreifend registriert werden, ganz ohne Hintergedanken oder die Überlegung, dass hier tatsächlich etwas Gedrucktes vorliegt.

Fazit
Gedrucktes findet man überall, ob es wahrgenommen wird oder nicht ist liegt aber immer im Auge des Betrachters. – Wollen auch Sie Drucksorten die mehr sind, als bloß Farbe auf Papier? – dann müssen Sie zu uns kommen!

Das Team von Salzkammergut Druck – Mittermüller steht für Drucksorten mit Wiedererkennungswert – Made in Austria. Gestützt durch technische Innovation, Umweltfreundlichkeit und Nachhaltigkeit sind wir die Anlaufstelle für lebendige Druckerzeugnisse.

Quelle: druckmedien.at