Schrift-Bewusstsein und Schriftarten im Trend

Schrift-Bewusstsein und Schriftarten im Trend

Wie Schriftästhetik Emotionen erzeugen kann und welche Schriftarten aktuell im Trend liegen, verrät Ihnen Ihr Druckerei-Partner Salzkammergut Druck.


Schrift-Bewusstsein und Schriftarten im Trend

Verschiedene Schriftarten rufen verschiedene Emotionen im Betrachter hervor – eine Erkenntnis von Medienpsychologe Dr. Christian Gutschi, die seit den 80er Jahren Bestand hat. Die genaue Emotion lässt sich allerdings nicht steuern bzw. kontrolliert erzeugen, denn Wirkung und Wahrnehmung sind so unterschiedlich wie die Menschen an sich. Entsprechend spannend gestaltet sich die Forschung nach Schrift-Bewusstsein und die Ermittlung aktueller Trend-Schriftarten.

Typographie und Schriftästhetik

Lange Jahre dachten Werber und Grafiker, dass bestimmte Typographien bestimmte Emotionen hervorrufen können. Allerdings stimmt das nur zum Teil, denn die damit verbundenen Gefühle und Erlebnisse sind oft höchst individuell. Umso wichtiger ist es, eine komplexe Wechselwirkung zwischen Schriftart und Inhalt, ja sogar zwischen verschiedenen Schriftarten innerhalb eines Textstücks (z.B. unterschiedliche Schriften für Überschriften, Bildunterschriften und Fließtext) zu erzeugen.

Zuletzt rückte man vom vornehmlichen Fokus auf Lesbarkeit ab. Ein klares Schriftbild ist bestenfalls Teil der ästhetischen Gesamtwirkung. Vor allem sollte die verwendete Schriftart zu Marke, Produkt oder Konzept passen. Dr. Gutschi nennt die eigens für die diesjährige Fußball-Weltmeisterschaft in Russland als gutes Beispiel. Stellenweise schwer lesbar, verbindet sie Einflüsse aus dem lateinischen, russischen und verschiedenen asiatischen Alphabeten geschickt miteinander und erzeugt eine einzigartige, faszinierende Bildersprache. Gutschis Wunsch: Neues wagen, eigene Schriftarten kreieren und ein klares Verhältnis zwischen Ästhetik und Content aufbauen.

Diese Schriftarten sind im Trend

  • Handschrift: Ihr schlichter, ungezwungener Charme äußert sich in vielen verschiedenen Formen. Neben klaren, „sauberen“ Darstellungen darf es gerne eine Spur krakeliger und kratziger ausfallen, beispielsweise bei Produktdesigns und Logos.
  • Aquarell: Anknüpfend an den Schriftarten-Trend zur Handschrift, wirkt diese elegante, feminine Form, als wäre sie mit Wasserfarben entstanden.
  • Geometrische Schriften: Im krassen Gegensatz zu den beiden zuvor genannten Strömungen bewegt sich dieser Trend in komplett schnörkellosen Gefilden. Klare, saubere Linien und perfekte Formen illustrieren Klarheit und Futuristik – ideal für Branding, Wissenschaft und Technik.

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