So werden Druckprodukte im Alltag wahrgenommen

So werden Druckprodukte im Alltag wahrgenommen

Gedrucktes ist so tief im täglichen Leben verankert, dass es häufig kaum wahrgenommen wird. Eine aktuelle Umfrage spricht für die Print- und Druckindustrie.

So werden Druckprodukte im Alltag wahrgenommen
Gedrucktes findet sich überall im täglichen Leben. Ob als Werbeplakat an der Litfaßsäule, Zeitschrift im Wartezimmer oder Flugblatt im Briefkasten, Druckprodukte nehmen viele Formen an. Eine aktuelle Umfrage über die Wahrnehmung von Druckprodukten legt jedoch Interessantes offen und beweist, dass Erinnerung und Realität oft weit auseinanderliegen. Wie Druckprodukte im Alltag wahrgenommen werden? Sehr unterschiedlich, das lässt sich in einer ersten Feststellung sagen.

Drei von acht
Bei einer Befragung von 1.000 Österreicher*innen ab 14 Jahren im September 2019 zeigt sich eine große Schere. Im Schnitt erinnert man sich an drei gesehene Druckprodukte pro Tag. So sahen 53 % ein bis fünf Druckprodukte (erwartungsgemäß lagen die 50–59-Jährigen über dem Schnitt, ebenso wie – das dürfte etwas überraschen – die 14–19-Jährigen), während 17 % sogar angaben, nichts Gedrucktes gesehen zu haben.

Bei genauerer Nachfrage nach den unterschiedlichen Produktarten „verbesserte“ sich die Erinnerung im Schnitt jedoch um fünf Druckprodukte – ein deutliches Zeichen dafür, dass die Wahrnehmung mit der Selbsteinschätzung nicht unbedingt harmoniert.

Was wird wahrgenommen, was fällt unter den Tisch?
Nun wäre es natürlich interessant zu wissen, welche Druckprodukte besser wahrgenommen werden. 15 verschiedene Kategorien wurden abgefragt mit einem klaren Sieger: 59 % aller Befragten konnten sich erinnern, am Vortag eine Zeitung gesehen zu haben, ab 50-Jährige sogar zu rund 70 %. Danach folgten – mit Respektabstand – Verpackungen und Werbezusendungen. Beide Kategorien wurden von Frauen deutlich besser wahrgenommen. Weitere interessante Randnotizen: Zeitschriften und Magazine, immerhin auf Platz 5 liegend, fallen vor allem der Zielgruppe 50+ auf, Gutscheine und Eintrittskarten hingegen den U30-Generationen.

So äußern sich Diskrepanzen

Wie Druckprodukte wahrgenommen werden, ist also von Generation zu Generation, aber auch von Produkt zu Produkt höchst unterschiedlich. Alexandra Zotter, Geschäftsführerin des Verbands Druck & Medientechnik, schließt daraus, „dass Druckprodukte oft unter der Wahrnehmungsschwelle laufen“. Folgende Beispiele illustrieren das perfekt:

  • Jeder zweite Österreicher will am Vortag keine Verpackung gesehen haben, weder im Geschäft noch zuhause im Kühlschrank.
  • 56 % sahen sich nicht mit Schildern konfrontiert, egal ob Straßen-, Verkehrs- oder Firmenschilder.
  • Dosen, Tuben und Flaschen? Für 64 % der Befragten gab es nichts Gedrucktes zu sehen. Zahnpastatuben und Hautpflegeprodukte lassen grüßen.
  • Unter den 14–19-Jährigen – viele von ihnen schulpflichtig – konnten sich 37 % an Schreibwaren und 47 % an Bücher erinnern. Schulbücher und Schulhefte sind selbst in sogenannten Laptop-Klassen omnipräsent.
  • Waren 84 % der Befragten nicht einkaufen? Diesem gewaltigen Anteil war gedruckte Shopdekoration und -ausstattung entgangen.

Druck lebt!
Gewisse Druckprodukte werden dürftig wahrgenommen – so weit, so klar. Der Sektor operiert jedoch überaus konstant, konnte im Vergleich zum Vorjahr sogar leicht wachsen, und zeigt sich mit rund 969 Mio. EUR dreimal so stark wie der Online-Bereich. Gerade der Werbewert im Print-Bereich übertrifft den Web-Sektor deutlich – viermal so viele Befragte nehmen Printinserate wahr, die Betrachtungszeit einer Anzeige erhöht sich ebenfalls exponentiell. Somit steht wohl fest, dass Druckprodukte keinesfalls ignoriert werden, wohl aber in vielen Bereichen mittlerweile einfach zum Alltag gehören. Während Zeitungen, Werbungen und Verpackungen aufgrund ihrer Besonderheiten auffallen und im Gedächtnis bleiben, konnten sich andere Produktgebiete so stark in das tägliche Leben einbetten, dass sie schlicht und ergreifend registriert werden, ganz ohne Hintergedanken oder die Überlegung, dass hier tatsächlich etwas Gedrucktes vorliegt.

Fazit
Gedrucktes findet man überall, ob es wahrgenommen wird oder nicht ist liegt aber immer im Auge des Betrachters. – Wollen auch Sie Drucksorten die mehr sind, als bloß Farbe auf Papier? – dann müssen Sie zu uns kommen!

Das Team von Salzkammergut Druck – Mittermüller steht für Drucksorten mit Wiedererkennungswert – Made in Austria. Gestützt durch technische Innovation, Umweltfreundlichkeit und Nachhaltigkeit sind wir die Anlaufstelle für lebendige Druckerzeugnisse.

Quelle: druckmedien.at

Kundengespräche im Jahr 2019 – analog oder digital?

Kundengespräche im Jahr 2019 – analog oder digital?

Wie bringe ich das Herz meiner Kunden im Verkaufsgespräch schneller zum Schlagen?

Seit 2009 sind Smartphones, Tablets und E-Books nicht mehr wegzudenken. Praktisch sind diese Kommunikationsmittel allemal. Wie sieht es neben diesen digitalen Alltagsdingen in einer zunehmend digitalen Medien- und Kommunikationswelt mit Druckprodukten aus?

Es überrascht, doch der Umsatz der Druckbranche ist seit 2009 in etwa auf gleichem Niveau geblieben.

Die Position als Kommunikationsmittel bleibt nach wie vor wichtig. Menschen agieren durch und mit ihren Sinnen. Spezielle optische und haptische Eigenschaften werten Menschen mit positiven Gefühlen und verstärken das Kaufverlangen. Wenn Sie mehr als 2 Sinne ansprechen, erhöht sich nachweislich die Herzfrequenz von uns Menschen.

Mit einer haptischen Verkaufshilfe wird das Gespräch auf allen Sinneskanälen multisensorisch belebt. Durch das Zusammenwirken von Sehen, Hören und Begreifen erreichen uns die Kaufargumente intensiver und einprägsamer. Der Nutzen des Produktes wird be-greifbarer.

Mit haptischen Verkaufshilfen erreiche ich eine Exklusivität und erhalte nebenbei ein Alleinstellungsmerkmal. Das macht den Kunden neugierig. Der Kunde wird motiviert, sich mit dem Produkt zu beschäftigen. Er baut durch die Kette >>berühren – begreifen<< eine Beziehung zum Produkt auf. 

Zusätzlich führt es auch zu einer besseren Identifikation der Berater und Verkäufer mit ihrem Unternehmen. Denn nur wenn ich selbst von meinem Produkt überzeugt bin, wirke ich authentisch. Der Verkäufer, der stolz seine Verkaufshilfen präsentiert, macht sein Gegenüber bereits neugierig.

Hinterlassen Sie doch auch Eindruck bei Ihren Kunden mit Druckprodukten, die die Sinne berühren und finden sie neue Wege, die digitalen Medien mit den analogen Verkaufshilfen zu kombinieren. Druckerei Salzkammergut Druck hat bereits einige dieser Ideen erfolgreich umgesetzt.

Haben Sie Fragen? Wir beraten sie gerne!